Haare glätten ohne Glätteisen ist die schonendere Variante für deine Haare. Wir stellen dir vier natürliche Arten vor, mit denen du deine Haare glätten kannst.
Deine Haare ohne Glätteisen zu glätten, ist ohne hohe Kosten und großen Aufwand möglich und hat mehrere Vorteile:
- Dein Haar bleibt gesund, denn die Hitze vom Glätteisen verursacht Schäden wie Haarbruch oder Spliss.
- Du sparst Ressourcen, denn ein Glätteisen bedeutet ein elektrisches Gerät mehr in deinem Haushalt.
Wir geben dir vier Tipps, mit denen du deine Haare natürlich glätten kannst. Für die Umsetzung der nachfolgenden Methoden ist es allerdings wichtig, dass du von Natur aus schon relativ glatte beziehungsweise wellige Haare hast.
Tipp: Wie du lockige Haare pflegen und stylen kannst, verrät dir dieser Artikel: Lockenpflege: So kannst du deine Locken natürlich pflegen.
1. Haare glätten ohne Glätteisen mit Klammern und Spangen
Deine Haare mit Klammern und Spangen zu glätten ist eine relativ aufwendige, aber effektive Variante. Verwende hierfür möglichst Spangen und Klammern aus natürlichen Materialien wie Holz oder Bambus. Deine Haare sollten hierfür handtuchtrocken sein.
- Nimm zu Beginn einzelne Strähnen und ziehe sie lang und glatt um deinen Kopf herum.
- Befestige sie anschließend mit einer Haarspange oder -klammer.
- Wiederhole dies solange, bis alle deine Haare festgesteckt sind.
- Lasse deine Haare trocknen und entferne dann nach und nach die Spangen und Klammern.
2. Haare im nassen Zustand bürsten
Um deine Haare im nassen Zustand glatt bürsten zu können, brauchst du mindestens mittellange Haare. Denn sie müssen schwer genug sein, um gerade herabhängen zu können. Nach dem Haarewaschen kämmst du deine Haare mit einer Bürste oder einem Kamm gründlich durch. Dies solltest du mehrmals wiederholen. Vergiss zuvor jedoch nicht, deine Haarbürste zu reinigen. Empfehlenswert ist es auch, die Haare mit den Fingern alle paar Minuten glatt zu ziehen, bis sie vollständig getrocknet sind.
3. Haare glätten ohne Glätteisen: Zopf mit Haargummis
Auch Haargummis können dir helfen, um deine Haare zu glätten. Wir empfehlen dir dafür, auf plastikfreie Zopfgummis zurückzugreifen. Gute Alternativen stellen beispielsweise Haargummis aus Stoff oder Naturkautschuk dar. Nach dem Haarewaschen sollten deine Haare handtuchtrocken sein. Sind sie ganz trocken, dann befeuchte sie etwas.
- Mache einen tiefen Zopf am Hinterkopf.
- Wickle ein Zopfgummi nach dem anderen um den Zopf. Lasse zwischen zwei Gummibändern immer einen kleinen Abstand.
- Lasse die Haare an der Luft trocknen.
- Löse den Zopf, sobald deine Haare vollständig getrocknet sind. Du kannst dir diesen Zopf auch vor dem Schlafengehen machen, sodass du am nächsten Morgen mit glatten Haaren aufwachst.
4. Haare glätten ohne Glätteisen mit einem weichen Handtuch
Auch ein saugfähiges Handtuch ist nützlich, um deine Haare ohne Glätteisen zu glätten. Wickle dafür das Handtuch nach dem Haarewaschen fest um deinen Kopf. Das Handtuch hilft dir dabei, die Flüssigkeit auf natürliche und schnelle Weise aus deinen Haaren zu ziehen. Mit unserer Anleitung gelingt es dir, deine Handtücher nachhaltig zu waschen.